Die Letzten Tage der Oper

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In der Geschichte der Oper gab es wohl selten so viele Aufführungen wie heute. Rund 25.000 finden weltweit jedes Jahr statt, gespielt werden aber in allen Häusern mehr oder weniger dieselben 50 Werke. Ist Oper zu groß geworden und vom Aussterben bedroht? Hat sie noch ausreichend künstlerische, kreative, politische Kraft und Energie?
Das Buch „Die letzten Tage der Oper“ sucht Antworten auf die Frage, wo das Genre Musiktheater heute im 21. Jahrhundert steht und in Zukunft stehen könnte. Es ist eine umfassende Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Situation der Kunstform Oper und somit eine maßgebliche Lektüre für Fachleute, Studierende und alle Opernfreunde. Ziel des Sammelbandes, der rund 100 Essays umfasst, ist es, die Relevanz der Oper in der heutigen dystopischen Welt zu erörtern und einen Blick auf mögliche Entwicklungen des Genres in der absehbaren Zukunft zu werfen.
Herausgegeben von: Denise Wendel-Poray, Gert Korentschnig und Christian Kircher
Softcover, 488 Seiten, 16,5 x 24 cm